Workshop der 10. Jahrgangsstufe: Funktionsweise, Grenzen und Möglichkeiten von ChatGPT
Für die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe lag der Fokus des Workshops auf den Gefahren und Grenzen bei der Nutzung von ChatGPT. Ihre Rückmeldungen spiegeln wider, wie sie den Workshop erlebt und welche Erkenntnisse sie daraus mitgenommen haben:
- „Obwohl mich Technik und KI grundsätzlich nicht wirklich interessiert (und ich dementsprechend nicht allzu große Erwartungen hatte), muss ich sagen, dass mich der Workshop positiv überrascht hat.”
- „Ich fand es spannend, herauszufinden, woher ChatGPT seine Informationen bezieht und wie es lernt, welche Möglichkeiten und Grenzen es hat.”
- „Ich selbst hatte zuvor noch nie ChatGPT benutzt. Ich hatte es nur bei anderen gesehen. Aber womöglich werde ich es jetzt auch einmal benutzen, um mir schnell erste Informationen zu verschaffen und damit einen Überblick zu bekommen.”
- „Wir haben uns anhand der interaktiven Aufgaben die Workshopinhalte selbst erschlossen und unsere Ergebnisse am Ende nur noch zusammengefasst. Ehrlich gesagt, fand ich den zweistündigen Workshop ziemlich langweilig, weil die selbstständig zu lösenden Aufgaben mich nicht wirklich motiviert haben.”
- „Auch wenn man den Chatbot ChatGPT noch nicht benutzt hatte, so konnte man die abwechslungsreichen und unterhaltsamen Aufgaben schnell und selbstständig lösen.”
- „Ich denke, dass ich das Gelernte in Zukunft auch anwenden werde, um kreativen Input zu bekommen.”
- „Im Großen und Ganzen fand ich den Workshop sinnvoll, hilfreich und auch spannend.”
Prompt-Engineering Workshop der 11. Jahrgangsstufe: Spot-If-AI
Wir, die Schülerinnen und Schüler des Biologie-Leistungskurses, hatten die Gelegenheit, an einem coolen Workshop zum Thema „Prompt-Engineering“ teilzunehmen. Unter der Leitung von Frederik Frey bekamen wir wertvolle Einblicke in die Kunst der gezielten Formulierung von Prompts (Eingaben/Befehlen). Diese Fähigkeit ist von immenser Bedeutung, da sie die Grundlage dafür bildet, wie effektiv und effizient mit KI-Systemen wie „ChatGPT“ (Textgenerierung) und „DALL-E“ (Bildgenerierung) interagiert werden kann.
Besonders viel Spaß machte uns die praktische Anwendung des Gelernten in dem Spiel „Spot-If-AI“. In Gruppen eingeteilt mussten wir möglichst realistische Künstlerprofile mithilfe der beiden generativen KIs zu erstellen. Das war nicht nur eine kreative Aufgabe, die Spaß gemacht hat, sondern auch eine tolle Möglichkeit, die gelernten Techniken direkt anzuwenden. Dabei konnten wir auch die Grenzen und Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz auszuloten. Zum Schluss haben wir echte und erstellten Profile kritisch unter die Lupe genommen und darüber gesprochen, wie man Deep Fakes besser erkennen kann und welche Risiken mit deren Verbreitung verbunden sind. Wir waren alle überrascht, wie gut einige der erstellten Fake-Profile gelungen waren – teilweise waren v.a. die Profilbilder schon täuschend echt!
Ein großes Dankeschön an Frederik Frey von ARTICLETT für die inspirierenden und lehrreichen Workshops, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Spaß gemacht haben!
Men