An unserem „Tag der Artenvielfalt“ durften wir – die Klasse 5b, gemeinsam mit Anne Greth, Frau Wolff, Frau Mengistu und Dackel Freddy – einen ganz besonderen Schulvormittag erleben: draußen in der Natur, mit offenen Augen, gespitzten Ohren – und jeder Menge Neugier.
Auf unserer Entdeckungsreise beobachteten wir Vögel, die einen hohlen Baum als Nistplatz nutzten, ertasteten vorsichtig das Brennen einer Brennnessel und rochen an der intensiv duftenden Knoblauchrauke. Neben Pflanzen zum Bestimmen sammelten wir auch Holz – nicht nur zum Anschauen, sondern um es als Musikinstrumente zu verwenden. Als Bläserklasse konnten wir damit direkt ausprobieren, wie Natur klingt!
Ein besonderer Moment war die Begegnung mit einer Blindschleiche, die sich zwischen dem Laub sonnte. Viele von uns sahen dieses faszinierende Tier zum ersten Mal aus der Nähe – und lernten, dass sie trotz ihres schlangenähnlichen Aussehens zu den Echsen gehört.
Auch Zecken, diese kleinen Parasiten, nahmen wir bewusst wahr – und verstanden, wie wichtig es ist, den eigenen Körper nach einem Tag im Grünen gründlich abzusuchen.

Nach einem kurzen Picknick gestalteten wir Plakate, um unsere Beobachtungen kreativ festzuhalten. Dabei ging es nicht nur um Tiere und Pflanzen, sondern auch um Formen, Farben und Größen – die Vielfalt der Natur war überall spürbar.
Unser Highlight war das Artenvielfaltspiel, bei dem Teamarbeit, Vertrauen und Aufmerksamkeit gefragt waren. „Die Spiele haben unsere Klassengemeinschaft weiter gestärkt“, so lautete eine Rückmeldung.
Am Ende waren wir uns einig: Dieser Tag war spannend, lehrreich und einfach schön. Die Natur als Klassenraum – das war eine wunderbare Erfahrung.




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